31 Oktober 2006

Schneemann im Oktober

Vorher hätte ich es nicht für möglich gehalten, doch hier der Beweis: schon im Oktober kann der Schnee für einen Schneemann reichen (gestern Abend errichtet). Und seitdem hat die weiße Pracht sogar noch zugenommen. Ich hoffe auf einen reichhaltig weißen Winter!

29 Oktober 2006

leise rieselt der Schnee...

Der erste Schnee ist gefallen. Und gleich auch etwas liegen geblieben. Nachdem ich das erste Schneestürmchen in Kneipen verbracht habe und schließlich nur die Auswirkungen erblickt hatte, rieselte mir bei meinem heutigen Sonntagsspaziergang das kühle Weiß auf den Kopf. Irgendwie passt es zu der ganzen Szenerie. Denn meinem Stadtführer folgend bin ich heute nicht allzu weit von meiner Unterkunft entfernt gewesen. Ich wollte die größte Gedenkstätte an die Belagerung Leningrads besuchen. Ein Friedhof, doch eher eine Anneinaderreihung von Massengräber, in denen über 500.000 Menschen liegen. Kinder, Frauen, Männer und Soldaten. Unter den lang gezogenen Erdhügeln mit den Jahreszahlen davor kann man sie erahnen. Dazu wird Trauermusik aus Lautsprechern gespielt. Und ich war der einzige Besucher in diesem riesen Areal. Eine merkwürdige Stimmung.

Eine ganz gegensätzliche herrschte dabei am gestrigen Abend. Da war unser Zimmer mal wieder Partyanlaufstelle. Einige Kommilitoninnen von Lassi und viele weiteren Leute aus unserem Flur kamen zusammen. Nach einigen Getränken kam jedoch um 11 Uhr unsere „Deschurnaja“ (deren Zweck ich noch immer nicht verstanden habe…) und warf unsere Gäste in bester russischer Tonlage aus unserem Flur. Denn, so mussten wir unlängst lernen, dürfen wir hier nur bis 23 Uhr Gäste empfangen. Die Bewohner anderer Stockwerke immerhin bis Mitternacht. Manchmal komme ich mir hier vor wie im Kindergarten.
Nach dieser kurzen Theatereinlage ging es weiter in die Innenstadt. Und die zusätzliche Stunde, die die Metro Pause machen durfte, wurde von uns bei einigen Bieren in einer netten Bar verbracht. So war ich, mittlerweile hier schon zu der für feiernden Studenten aus dem Wohnheim üblichen Zeit, um halb 7 zurück in meinem Bett.

28 Oktober 2006

kulturelle Abendgestaltung

Nachdem leider am Dienstagabend, unserem regelmäßigen Wohnheimpartytag, nicht viel in los war bin ich am Mittwochabend mit einigen Leuten in die Oper gegangen. Zu sehen gab es ein russisches Stück, „Boris Godunov“. Bisher war ich nicht unbedingt Opern begeistert, und muss auch gestehen, etwas voreingenommen, nicht viele gesehen zu haben. Doch wurde ich kurzerhand überredet mitzukommen. Bei nur 6 € für eine Studentenkarte ging das auch recht schnell, zumal ansonsten nicht so viel abends los ist. Natürlich könnte man lernen oder sonstige sinnvolle Dinge tun, so stell ich mir aber nicht meine ganzen Abende in Russlands Kulturhauptstadt vor. So saß ich nun in einem recht schönen Theater (Mussorgski-Theater), welches jedoch bei weitem nicht gefüllt war. So wurden spontan die oberen 3 Ränge geschlossen (wir hätten im 2. sitzen sollen) und diejenigen, die dafür ein Karte hatten, gebeten in der Belletage oder im Parkett platz zu nehmen. Wir saßen schließlich in der 3. Reihe, ca. 10 m von der Bühne entfernt, mit sehr gutem Blick auf Bühne und in den Orchestergraben. Ich würde meinen, auf Bühne und im Orchester waren zusammen etwa genauso viele Leute wie Zuschauer (jeweils etwa 100). Das Stück ging dreieinhalb Stunden und zog sich streckenweise ziemlich hin. Ich hatte im Vorwege die deutsche Zusammenfassung gelesen, was auch recht hilfreich zum Verstehen war. Denn vom Gesang verstand ich reichlich wenig. Ins Gesamt ziehe ich für mich die Bilanz, dass es eine nette Abwechslung und das Orchester ganz gut war, ich jedoch weiterhin Theater bevorzuge.

Des Weiteren habe ich mal wieder Bekanntschaft mit der russischen Bürokratie gemacht. Unsere hiesige Ansprechpartnerin hat sich mit juristischer Hilfe dafür eingesetzt, dass auch Ausländer, die hier studieren, ein Anrecht auf eine vergünstigte Fahrkarte für den öffentlichen Nahverkehr haben. Sie kam nun also strahlend zu uns um dies zu verkünden und ich wollte dies nun gleich mal testen (die meisten haben sich nur bedankt und anschließend gesagt, dass sie die eh nicht bräuchten, weil sie nicht so viel herumfahren würden). Ob sich die Karte finanziell lohnt weiß ich nicht wirklich, sie kostet 300 Rub (9 €) pro Monat und beinhaltet Metro, Tram, Bus und Trolleybus in ganz St. Petersburg. Eine einzelne Fahrt mit einem dieser Transportmittel, egal wie lang, kostet 12 Rub (35 Cent). Da wird jeder sofort sagen, lohnt sich schnell. Doch viele der hier wohnenden bleiben während der Woche hier in der Gegend, mich bisher häufig eingeschlossen. Doch mit der Karte fühl ich mich vielleicht zukünftig etwas eher nach einem Nachmittag in der Innenstadt.
Also nun zu meinem bürokratischem Erlebnis. Diese Fahrkarte bekommt man nicht an jeder Ecke, ich musste dafür fast ne Stunde mit der Metro in die südliche Stadt fahren. Dort gab es eine Art Büro für alle die ein Anrecht auf Vergünstigungen haben. Das waren auch an diesem Nachmittag nicht wenige. Somit erstmal anstehen. Dann, in Zimmer Nr. 2 Pass und Studentenausweis vorzeigen, einen Zettel in Empfang nehmen, diesen ausfüllen und zu einer Bank, etwa 10 Minuten Fußweg bringen. Hier wieder anstehen, wieder den Ausweis vorzeigen (jedes Mal, wenn ich meinen deutschen Ausweis vorgezeigt hatte wurde ich etwas verwirrt angesehen, doch anscheinend hatten sie mich schon im System…) und 5 € bezahlen. Mit dem Einzahlungsbeleg zurück, diesmal in Zimmer Nr. 1. Hier wurde ein Foto von mir für die Magnetkarte gemacht und direkt draufgedruckt (ich dachte schon es heißt nun komm in einer Woche wieder, wenn wir das auf die Karte gedruckt haben). Noch mal alle Daten zwischen PC und Ausweis abgeglichen und schon durfte ich weiter zur Metrostation. Denn hier erst konnte ich dann die wirkliche Monatskarte kaufen, die dann auf die Magnetkarte geladen wird. Nach über einer Stunde war ich endlich fertig und recht stolz auf mich, dass ich diesmal immer verstanden habe was als nächstes zu tun war und wo sich was befindet.

Soviel soweit, an diesem verregneten Wochenende werde ich mir mal ne Museumstour vornehmen…

20 Oktober 2006

Studentische Wohlfahrt & Russischer Winter in St. Petersburg?

Als russischer Student ist man automatisch in einer Art Studentenkrankenkasse der Universität „versichert“. Ob das ein Vorteil im Vergleich zum staatlichen Krankensystem ist weiß ich nicht. Denn man ist als Student dann auch verpflichtet sich in der unieigenen Polyklinik behandeln zu lassen. Als wir hier her kamen und einen (russischen) Aidstest machen mussten haben wir eine Klinik in der Innenstadt (war auch eine staatliche) vorgezogen. Und das nicht alleine wegen der Wartezeiten. Als Austauschstudent (zumindest EU) muss man in der Regel eh eine Krankenversicherung im Heimatland vorweisen. Doch können manch andere ausländische Studenten auch die „Uni-Krankenversicherung“ wählen, anstatt einer teureren in ihrem Heimatland.
Warum ich dies nun alles erzähle? Diese Woche war nun eine Art „Generaluntersuchung“, vielleicht ähnlich der Musterung, für alle mit dieser „Uni-Krankenversicherung“. Dies erinnerte mich etwas an die vorgeschriebenen Impfungen und Untersuchungen in der Grundschule…


Russischer Winter in St. Petersburg

Wenn, dann auch den richtigen russischen Winter kennen lernen, dachten sich Tilo, Tapio und ich. Also ab nach Sibirien. Als krönenden Abschluss unseres Aufenthaltes hier wollen wir noch etwas verreisen. Angebote im Internet wurden durchstöbert und dabei sind wir auf die Fluggesellschaft S7 aufmerksam geworden. S7 heißt eigentlich Siberian Airlines und bietet zurzeit Flüge für 33 € von Irkutsk nach Moskau an. Zwei Klicke später stand also unser Ziel, Irkutsk, fest. Per Bahn werden wir die etwa 6000 km auf dem Hinweg bewältigen und wollen dabei noch einige andere Städte betrachten. Welche genau steht noch aus und hängt auch etwas vom Fahrplan der Bahn ab.



Mein Rückweg gleicht dann etwa einer Flucht in wärmere Gefilde. Quasi Non-Stop, sollte alles so laufen wie ich mir das Vorstelle, geht es von Irkutsk bis Hamburg innerhalb von 4 Tagen (Irkutsk à[Flugzeug]à Moskau à[Bahn]à St. Petersburg à[Bus]à Helsinki à[Flugzeug]à Hamburg). Und damit sollte ich am 30. Januar wieder aus Russland draußen sein. Dass ich das hier so erwähne benötigt wohl eine Erklärung. Denn wenn man, aus welchem Grund auch immer, das Visum überzieht, kann man davon ausgehen noch einige Wochen länger hier bleiben zu dürfen. Da kennt die Bürokratie mal wieder keine Gnade, wie ein deutscher Zivi hier zu berichten wusste. Ein Kollege von ihm, der am Abend vor seiner Heimreise noch mal kräftig Abschied gefeiert hatte und daraufhin am nächsten Morgen seinen Flieger verpasste, verbrachte schließlich über einen Monat extra in Russland.

Nicht unbedingt aus diesem Grund, eher spontan, beschlossen wir am Mittwoch das kräftige Feiern vorzeitig vorzuziehen. Aus „einem Vodka vor den Hausaufgaben“ (ich sollte über meine Freunde schreiben) wurde eine recht ausgelassene und feucht fröhliche Party in unserem Zimmer. Und das, obwohl wir alle am nächsten Morgen zur Uni mussten. Im Endeffekt gingen dann nur Lassi und ich zu unseren Kursen. Ich hatte Sprachkurs und fühlte mich durchaus noch etwas vom Alkohol beeinflusst. Leider musste ich nach dem Betreten der Klasse feststellen, dass ich der einzige pflichtbewusste Student an diesem Morgen war. So kam ich unverhofft zu einer Privatstunde. Ich möchte nicht wissen, was Galina, meine Lehrerin, über meine Fahne dachte. Den Rest des Tages waren wir dann immerhin zu zweit. Und auch heute fanden sich nicht mehr ein… Dafür muss ich allerdings auch sagen, dass Sprachunterricht mit nur zwei Schülern für uns recht ergiebig ist und mich es deshalb nicht sonderlich stört, dass andere es vorziehen nicht so häufig zu erscheinen.

13 Oktober 2006

Post ist da!

Manchmal geschehen hier Wunder, an die ich nicht mehr geglaubt hatte. Heute war ein solcher Tag. Unsere Testpostkarte, mit der wir testen wollten ob auch Post mit Lateinischer Schrift ankommt, ist nach über 5 Wochen hier angekommen. Das topt sogar die Post, die ich mittlerweile aus Deutschland empfangen habe. Hier war die Post mit Adresse in kyrillischer Schrift ca. 14 Tage unterwegs, in lateinischer ca. 20 Tage. Bei solchen Werten ist es nicht verwunderlich, dass alle größeren Firmen hier eine finnische Postfachadresse haben über die ihnen per Kurier die Post zugestellt wird. Auch kann man für etwa den 4fachen Preis über die finnische Post verschicken. Europa in angeblich 4 Tagen. Ansonsten, mit der Russischen Post, sind einige meiner Karten nach etwa 2 – 3 Wochen angekommen…

Als Student in einem anderen Land ist man immer noch ein wenig Tourist und möchte vieles der neuen Stadt erleben und sehen. Hier eine kurze Zusammenfassung über meine Ausflüge in die nähere Umgebung:
Mein erster Ausflug den ich unternommen hatte ging nach Peterhof. Darüber hatte ich bereits berichtet. Peterhof und Puschkin, wo ich mittlerweile auch schon war, sind die Standardausflüge eines jeden St. Petersburg – Touristen. Es sind sehr schöne Orte, herausgeputzt, mit viel Geld renoviert oder wieder aufgebaut (wie das Bernsteinzimmer), große gepflegte Parks umgeben die prunkvollen Gebäude. Doch nicht nur diese Orte sind einen Besuch wert. Auch gerade die nicht so bekannten sollten besucht werden. Hier muss man die Touristenströme nicht so sehr fürchten, sieht häufig mehr das typisch russische Bild. Lomonosov (Oranienbaum) ist ein Beispiel für einen Ort, der sich zwischen diesen beiden Stadien befindet. Auch hier, ein Park mit altem Palast, Kirche und weiteren Gebäuden. Besonders der weitläufige Park kann sich sehen lassen. Und die Gebäude sind derzeit fast alle eingerüstet. Demnächst wird man wohl viele Besucher erwarten. Noch sind die Eintrittspreise vergleichsweise gering.
Auch Kronstadt ist definitiv einen Besuch wert. Dieses kleine Städtchen, gelegen auf einer Insel vor St. Petersburg, verbunden mit einem Damm, war bis vor 10 Jahren nicht für Besucher zugänglich. Hier befand und befindet sich noch immer ein wichtiger Marinestützpunkt. Die Stadt, schon immer als Festung angelegt gewesen, bietet dem Palasthungrigen Touristen wenig. Es gibt nur einen kleinen und eine recht große Kirche, die mittlerweile Theater und Museum (im Übrigen ein sehr empfehlenswertes über die Geschichte der Stadt) ist. Doch kann man hier der Hektik der Großstadt entfliehen. Die Autofahrer sind plötzlich nicht mehr so rücksichtslos und die Leute auf der Straße gehen viel gemütlicher ihre Wege. Auch kann man in Kronstadt recht gut und günstig essen (sollte man eines der wenigen Restaurants entdecken).
Mein bisheriger Favorit ist jedoch Schlüsselburg. Dieses kleine russische Städtchen liegt etwa 40 km östlich am Ladoga-See. Seine Geschichte reicht wohl weit zurück und es hatte eine herausragende Rolle im 2. Weltkrieg. Mit einem Schiff, dessen Ableger man erstmal erfragen oder suchen muss, denn kein Schild weist darauf hin, kann man auf eine Insel übersetzen. Nur wenige Besucher sind hier anzutreffen. Bei unserem Ausflug waren nur noch zwei Russen aus Moskau anwesend, so dass der Bootsführer fragte, wann er uns denn wieder abholen solle. Einen Fahrplan gibt es also eher nicht. Auf der Insel befindet sich die eigentliche Burg. Diese, mehr eine Ruine als noch bestehende Gebäude, beherbergt ein Freilichtmuseum (auch in englischer Sprache) und lädt zum Spazieren und Verweilen ein. Außerhalb der Burgmauern, am „Strand“ zum Ladoga – See, kann man die Aussicht genießen und könnte, mit Isomatte und Schlafsack, gut eine Nacht dort verbringen. Einige Feuerstellen zeugen von solchen abendlichen Besuchen.

Ob man mit Schiff, per Bahn oder mit dem Minibus (маршрутка) unterwegs ist, schon die Fahrt ist meist ein Erlebnis für sich.
Da fährt man schon mal auf Autobahnen ohne Fahrbahnmarkierung und Mittelstreifen, die auch von vielen Radfahrern benutzt werden. Der Standstreifen verdient seinen Namen hier wirklich, denn er dient sowohl als Bushaltestelle, wie auch als Parkplatz.
Manche Vorstadtzüge müssen schon sehr alt sein. Fenster fallen fast raus oder wurden notdürftig wieder irgendwie angebracht. Und auf manch einem Abstellgleis sieht man dann aussortierte Lokomotiven und Waggons, denen man ansieht, dass sie schon fast 100 Jahr alt sind. Auch einige Lokomotiven die noch mit Kohle funktionierten waren darunter.

Alles in allem mal wieder ein recht langer Text. Ich hoffe ich langweile euch nicht zu sehr mit solchen Details. Ach ja, heute ist auch noch ein ganz besonderer Tag, wurde uns gesagt. Denn statistisch gibt es ab heute (bald) den ersten Schnee…

09 Oktober 2006

endlich wieder neue Fotos!

Ich hab welche zusammengestellt und hier sind sie, nun könnt ihr sie nach herzenslust betrachten!

Bis bald!

06 Oktober 2006

alltägliches

Heute war der Tag, den viele Russen im Herbst herbei sehnen. Die Heizung wurde für mein Viertel angeschaltet. Das klingt nun etwas banal, wenn man deutsche Zentralheizungen gewöhnt ist, doch gibt es hier ein etwas unterschiedliches Heizungssystem. Das warme Wasser für die Heizung wird nämlich staatlich verwaltet. Das heißt, irgendwann entscheidet einer der oberen Beamten, heute ist der richtige Tag. Und schon laufen alle Heizungen der Gegend an. Man kann sie dann auch nicht mehr ausschalten oder regulieren. Das ist nicht vorgesehen. Sie ist dann einfach warm, so wie nun auch unser Zimmer.

Es wird nun auch mal Zeit, dass ich euch von meiner Fakultät erzähle. Am Rande meines Campuses gelegen (der im Übrigen in einem sehr netten Park liegt) hat das Gebäude bisher noch nicht so viel Geld für Renovierungsarbeiten abbekommen. Erste Fortschritte kann man in manchen Klassenräumen schon bestaunen, doch von außen hat es bisher nur für ein Netz über dem Haupteingang gereicht. Dieses fängt mehr oder weniger zuverlässig die Teile auf, die von der Fassade so langsam abbröckeln und soll somit verhindern, dass uns die Brocken auf den Kopf fallen. Warum ausgerechnet die Bauingenieure das heruntergekommenste Gebäude haben ist fraglich. Vielleicht ist es aber auch einfach nur ein Langzeitexperiment unter realen Bedingungen für die russische Baufertigkeit?